Impfempfehlungen für den Hund

Impfungen sind unverzichtbare prophylaktische Maßnahmen, deren Bedeutung angesichts der zunehmenden Mobilität der Tierhalter und ihrer Schützlinge sowie des zunehmenden Reisetourismus noch an Bedeutung gewinnen. Sie sind oft der einzig wirksame Schutz gegen Virusinfektionen. Darüber hinaus haben sie teilweise sogar eine Bedeutung zum Schutz des Menschen gegen so genannte Zoonosen. Dabei handelt es sich um vom Tier auf den Menschen übertragbare Krankheiten.

Das Prinzip von Schutzimpfungen beruht darauf, den zu schützenden Organismus mit den entsprechenden Antigenen kontrolliert mehrfach in Kontakt zu bringen. Dies induziert die Bildung von Antikörpern sowie langlebigen Gedächtniszellen. Auf diese Weise wird der Organismus auf eine Auseinandersetzung mit dem natürlichen Erreger vorbereitet. Die Immunabwehr fällt dann bei einer tatsächlichen Infektion schneller und intensiver aus, da auf Grund des vorangegangenen Kontaktes mit dem Antigen und der bereits abgelaufenen primären Immunreaktion sofort die Sekundärreaktion ablaufen kann.

Mehr dazu

 


Infektionskrankheiten Hund

Die bedeutendsten Infektionskrankheiten beim Hund,
gegen die Schutzimpfungen zur Verfügung stehen, sind:


Mehr dazu


Quelle: MSD-Tiergesundheit

Häufchen-Check
Wie sieht das Häufchen heute aus?

Man muss die Häufchen des Hundes nicht jedesmal genauestens kontrollieren, es reicht, das generelle Erscheinungsbild zu beurteilen.
Dieser Häufchen-Check möchte Ihnen dabei helfen, jeden Tag, Woche für Woche ...



Überprüfen Sie die Gesundheit des Verdauungstraktes Ihres Tieres:

1-2 PUNKTE
Die Verdauung Ihres
Tieres ist nicht optimal.
Es könnte an Verstopfung
leiden oder leicht
dehydriert sein.

3-4 PUNKTE
Die Verdauung Ihres
Tieres ist weitgehend
normal.


5-6 PUNKTE
Die hohe Punktzahl kann eine
Durchfallerkrankung bedeuten,
der möglicherweise eine
Erkrankung des Verdauungstraktes
zugrunde liegt.

AKUTER DURCHFALL - Wenn der Bauch in Aufruhr ist

Durchfall bei Hunden ist für alle Beteiligten unangenehm und je nach Ausmaß beunruhigend. Denn mit dem Durchfall verlieren die Tiere viel Flüssigkeit und wichtige Mineralstoffe, ihr Organismus wird geschwächt. Die Ursachen für Durchfall bei Hunden sind vielfältig, zu ihnen gehören beispielsweise Infekte, Stress, Futtermittelallergien und die Aufnahme von etwas Verdorbenen. Vor allem Jungtiere und ältere Vierbeiner sind besonders häufig betroffen.

Ist das betroffene Tier sehr jung, alt oder geschwächt oder hält der Durchfall länger als zwei Tage an, tritt häufiger auf oder enthält Blut, sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden.

Parasiten
Mehr dazu
"Zahnpflege für Hunde und Katzen ist wichtiger, als Sie vielleicht denken."


Wussten Sie, dass sich Zahnprobleme bei Haustieren gar nicht so sehr von denen beim Menschen unterscheiden?
Früher war vor allem Karies beim Menschen weit verbreitet. Heute leiden wir häufiger an Parodontitis, Auch bei unseren Hunden und Katzen ist das ein großes Problem. Parodontalerkrankungen sind sogar so häufig, dass die Mehrheit der Hunde und Katzen über 3 Jahre davon betroffen ist.

9 von 10 erwachsenen Hunden leiden darunter.
7 von 10 erwachsenen Katzen sind betroffen.

Parodontalerkrankungen entstehen, wenn sich das Gewebe um die Zähne infiziert und entzündet. Es beginnt mit Zahnfleischentzündung (Gingivitis).
Wenn sie unbehandelt bleibt, breitet sich die Infektion oft in das Zahnfleisch aus und zerstört den Knochen. Zähne können sich lockern und ausfallen.
Parodontitis führt nicht nur zu Zahnverlust und schlechtem Atem. Die Erkrankung hat auch Auswirkungen auf Herz und Kreislauf, chronische Schmerzen können die Folge sein.

Besonders kritisch:
Tiere zeigen Schmerzen nicht immer. Selbst wenn Ihr Tier frisst, könnte es leiden.
Unabhängig vom Alter oder der Vorgeschichte Ihres Tieres ist es nie zu spät, mit der Zahnpflege zu beginnen.

Gemeinsam können wir eine für Ihr Tier geeignete Routine entwickeln.

Fragen Sie uns nach dem passenden Vorsorgeplan für Ihr Tier!